Samstag, 10. Juni 2017

10. Juni 1917


„Arbeit und Verkehr in und zur Stellung, in welcher Verbindungsgräben fehlten, wurde in diesem Stellungsabschnitt durch das manchmal starke und zeitlich ungleichmäßige, daher überraschend kommende Artilleriefeuer, Maschinengewehr-Strichfeuer, sowie durch Fliegerbomben ungemein beeinträchtigt. Ablösung und Verpflegung gestalteten sich oft recht schwierig und verlustreich. I. und II. Bataillon hatten am 10. Juni zusammen 6  Tote, 15 Verwundete. Auf den Straßen und in den Ortschaften des Hintergeländes mahnte das oft weit reichende Artilleriefeuer zur Vorsicht.“

aus: „Das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württ.) Nr. 119 im Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart 1927


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