Montag, 6. Juli 2015

6. Juli 1915


„Seit Anfang Mai hatte die 121. Inf.-Division im Priesterwalde verlustreiche Abwehrkämpfe gegen die ständig vordringenden Franzosen zu führen. Für den 4. Juli hatte die 121. Inf.-Division einen energischen Gegenangriff, der dem Feinde die weitere Lust am Vordringen ein für allemal verleiten sollte, vorgesehen. An diesem Angriffe sollte sich die 8. Ers.-Div. mit der 41. gem. Ers.-Inf.-Brigade bei Remenauville und der 29. gem. Ers.-Inf.-Brigade nördlich Fey durch kleine Vorstöße beteiligen. Die 51. württ. Ers.-Inf.-Brigade sollte einen Scheinangriff ausführen. Das Brig.-Ers.-Batl. 52 wurde der 121. Infanterie-Division zur Verfügung gestellt. Der Angriff gelang voll und ganz. Die Franzosen verloren die in acht Monaten in hartem Kleinkrieg gewonnenen Stellungen mit einem Mal . . .“


aus: „Die 51. württ. Ersatz-Infanterie-Brigade im Weltkriege 1914–17“, Stuttgart 1926

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