Samstag, 31. Juli 2021

31. Juli 1921

 


Severin Gräter

Hauptlehrer in Eberstal. † 31. Juli 1921.

Geb. 29. 11. 91 in Gamerschwang, Sem. Gmünd 1910, Unterlehrer in Herrlingen, Gutenzell, Mietingen, Eggingen, Winzingen, Zußdorf, zuletzt Hauptlehrer in Eberstal, verheiratet (1 Kind), kämpfte als Gebirgler in den Vogesen und in den Alpen und wurde nach überstandener Malaria vor Kriegsschluß als dienstbeschädigt entlassen. Am 31. Juli 1921 starb er nach fünfwöchigem schwerem Leiden an Kopfgrippe. Er ruht auf dem heimatlichen Friedhof in Gamerschwang. Gräter hatte eine sonnige Natur. Selbst die Plagen der periodisch wiederkehrenden Erkrankung vermochten seinen heiteren Sinn nicht zu trüben. Mit seltener Rührigkeit hatte er als Obmann des Bezirks Künzelsau seines Amtes gewaltet und sich in Aufrichtigkeit und Freundschaft ein bleibendes Denkmal im Herzen seiner Amtsbrüder geschaffen.“

 

aus: „Ehrenbuch der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der Riß 1927


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