Dienstag, 30. April 2019

30. April 1919


Karl Schmid wurde am 4. Januar 1917 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 121 eingezogen und kam am 6. August 1917 zur 8. Kompagnie des Regiments ins Artois Feld. Am 22. Oktober 1917 wurde er bei Houthulst in Flandern durch einen Granatssplitter-Steckschuß in den Rücken, sowie durch Streifschüsse in die Schulter, Oberarm. Hals und Wange verwundet. Nach seiner Wiederherstellung kam er am 24. Juli 1918 zur Kompagnie zurück und wurde nach Waffenstillstand und Rückmarsch in die Heimat am 22. Dezember 1918 der 5. Kompagnie des Infanterie-Regiments 180 zugeteilt. Karl Schmid erkrankte am 20. Februar 1919 und wurde mit Verdacht auf Blinddarment-zündung ins Reserve-Lazarett I in Gmünd eingeliefert, in dem er am 30. April 1919 an Blinddarment-zündung verstarb. Er wurde am 2. Mai 1919 in seine Heimatstadt Göppingen überführt.

Sonntag, 28. April 2019

28. April 1919



Otto Blanc wurde am 12. November 1916 zum Ersatz-Bataillon des Grenadier-Regiments 119 eingezo-gen. Als „letzter Sohn“ blieb er zunächst vom Fronteinsatz verschont und kam am 1. Oktober 1917 zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 119 und von dort am 11. November 1917 zum 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Stuttgart XIII/3. Am 13. Februar 1918 mußte auch Otto Blanc zum 3. Landsturm-Infanterie-Bataillon Ludwigsburg XIII/28., das als Besatzungstruppe in Rumänien stationiert war, ins Feld. In Rumänien erkrankte Otto Blanc am 31. August 1918 an einer Bartflechte und kam ins Kriegs-Lazarett 128 in Bukarest. Wie bei vielen anderen Lazarettinsassen gelang auch seine Rückfüh-rung bei der Räumung Rumäniens nicht mehr. Er geriet im Lazarett in rumänische Kriegsgefangenschaft und verstarb Ende April 1919 im Gefangenen-Lager Tonola.

Freitag, 26. April 2019

26. April 1919


Gustav Hammler wurde am 18. Juni 1917 zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 126 eingezo-gen und kam am 14. Februar 1918 zum Infanterie-Regiment 476 an die Front an die Avre. Er wurde am 7. Oktober 1918 in der Abwehrschlacht an der Maas und in der Champagne vermißt und war in franzö-sische Gefangenschaft geraten. Schwer erkrankt kam er am 8. April 1919 über die Schweiz in die Heimat zurück und verstarb am 26. April 1919 im Garnisons-Lazarett in Stuttgart. 

Mittwoch, 24. April 2019

24. April 1919


Wilhelm Mösch wurde am 24. August 1915 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 247 eingezogen. Er kam am 20. März 1916 zum Feld-Rekruten-Depot des 27. Reserve-Korps ins Feld und wurde am 4. Juni 1916 der 7. Kompagnie des Reserve-Infanterie-Regiments 247 zugeteilt. Am 12. September 1916 wurde Wilhelm Mösch bei Combles durch Granatsplitter im Nacken leicht verwundet und kam nach seier Wiederherstellung am 4. Oktober 1916 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie Regiments 247 zurück. Am 5. April 1917 zog er wieder ins Feld zum Feld-Rekruten-Depot der 242. (Württembergischen) Infanterie-Division. Von dort wurde er am 15. Juni 1917 der Bau-Abteilung der 242. Infanterie-Division zugeteilt und wurde bis zum 2. Februar 1918 mit Bauarbeiten hinter der Front beschäftigt. Am 2. Februar 1918 wurde Wilhelm Mösch wieder der kämpfenden Truppe, diesmal der 9. Kompagnie des Infanterie-Regiments 475 zugeteilt. Am 1. Juni 1918 durch einen Machinengewehr-Streifschuß an der Brust in der Schlacht bei Soissons – Reims erneut verwundet kam Wilhelm Mösch am 29. Juli 1918 zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 475 und am 2. September 1918 zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments 124. Auf Grund seines fortgeschrittenen Alters und einer festgestellten Kriegsdienstbeschädigung von unter 10 % wurde Wilhelm Mösch am 19. September 1918 entlassen. Wilhelm Mösch war bereits während seiner aktiven Dienstzeit mehrmals krankheits-halber im Lazarett. Nach seiner Entlassung erkrankte er erneut und verstarb zwei Tage nach seinem 42. Geburtstag im Garnisons-Lazarett Stuttgart.

Montag, 22. April 2019

22. April 1919


Josef Rist wurde am 18. Juni 1917 als Ersatz-Rekrut zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 124 in Weingarten eingezogen. Nach infanteristischer Grundausbildung kam er zur 1. Ersatz-Maschinenge-wehr-Kompagnie XIII. Armee-Korps nach Münsingen zur weiteren Ausbildung am Maschinengewehr. Am 23. August 1918 zog Josef Rist ins Feld, zunächst zum Maschinengewehr-Scharfschützen-Kom-mando West, dann am 23. September 1918 zum Reserve-Infanterie-Regiment 121. Bereits eine Woche später, am 1. Oktober 1918, wurde Josef Rist in den Kämpfen zwischen Tilloy und Blécourt nördlich Cambrai vermißt. Als die Eltern dem Regiment am 22. April 1919 mitteilten, ihr Sohn befände sich in englischer Gefangenschaft, war Josef Rist bereits verstorben. Die Todesursache läßt sich nicht mehr ermitteln.  

Montag, 15. April 2019

15. April 1919


David Holder wurde am 5. August 1914 zur 1. Infanterie-Munitions-Kolonne des XIII. (Württemberg-ischen) Armee-Korps (später Munitions-Kolonne 319) eingezogen und nahm mit dieser an den Feldzü-gen gegen Frankreich, Rußland, Serbien, Italien und erneut gegen Frankreich teil. Am 26. Januar 1918 wurde er im Austausch gegen ältere Mannschaften zur späteren Verwendung an der Front zur II. Ersatz-Abteilung des Feldartillerie-Regiments 13 versetzt. David Holder befand sich bereits während seiner Ausbildung bei der Ersatz-Abteilung vom 29. April bis 30. Juli 1918 krankheitshalber im Reserve-Laza-rett Weingarten. Er erkrankte erneut an „fieberhafter Erkältung“ am 27. Oktober 1918 in der Garnison in Cannstatt, kam ins dortige Reserve-Lazarett I, wurde am 22. Januar 1919 ins Vereins-Lazarett in der Schuhfabrik Haueisen in Cannstatt und schließlich am 24. März 1919 heimatnah ins Vereins-Lazarett Geislingen an der Steige verlegt.

Sonntag, 14. April 2019

14. April 1919


Josef Rößler wurde am 12. Oktober 1910 ausgehoben und kam als Rekrut zum 10. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 180. Er zog im August 1914 mit seinem Regiment über die Vogesen nach Nordfrankreich und kämpfte dort in den Stellungskämpfen westlich Bapaume bis er am 16. Mai 1915 zum bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment 25 versetzt wurde, bei dem das II. Bataillon des Württembergischen Reserve-Infanterie-Regiments 122 neu aufgestellt wurde. Am 5. Juli 1915 wurde er der 8. Kompagnie des neu aufgestellten Reserve-Infanterie-Regiments 122 und kämpfte mit diesem in französisch Flandern und ab Mitte September 1915 in der Herbstschlacht in der Champagne, in der er am 25. September 1915 als vermißt gemeldet wurde.

Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 479

Freitag, 12. April 2019

12. April 1919


Hermann  Gminder liegt auf dem Friedhof Unter den Linden in Reutlingen begraben. Einheit und militärischer Werdegang sind nicht mehr feststellbar.

Donnerstag, 11. April 2019

11. April 1919


Anton Württemberger wurde wenige Tage nach Kriegsbeginn eingezogen. Er erkrankte am 1. März 1918 bei Sinaai westlich Sint Niklaas bei der 9. Kompagnie des Reserve-Infanterie-Regiments 121 an der Ruhr. Das Regiment kam aus den Stellungskämpfen im Houthulster Wald in Ruhe an die belgisch-holländische Grenze. Über die Zustände im Houthulster Wald schreibt die Regimentsgeschichte: „die Kompagnien waren auf 40 – 50 Mann zusammengeschrumpft, die noch Überlebenden waren übermüdet und abgespannt. Die Unterbringung in Handzaeme schlecht, in Stellung noch viel schlechter, teilweise in Erdlöchern, kaum gegen die Witterungsverhältnisse geschützt, dazu seit Wochen naßkaltes, trübes Wetter, es wirkte alles zusammen.“
Anton Württemberger durchlief in einem über einjährigen Leidensweg nach seiner Ruhrerkrankung an Stationen:
  • 1. März 1918 bis 25. März 1918: Kriegs-Lazarett Franziskanerkloster in Lokeren.
  • 25. März 1918 bis 25. April 1918: Kriegs-Lazarett Mittelschule in Lokeren.
  • 26. April 1918 bis 10. Mai 1918: Reserve-Lazarett Altes Hospital in Linz am Rhein.
  • 11. Mai 1918: nach Entlassung aus dem Lazarett der 1. Garnisons-Kompagnie des Ersatz-Bataillons Reserve-Infanterie-Regiment 121 zugeteilt.
  • 29. Juni 1918 bis 7. August 1918: nach erneuter Erkrankung an Rippfellentzündung im Reserve-Lazarett I Stadtgarten in Gmünd.
  • 7. August 1918 bis 28. Oktober 1918: Reserve-Lazarett Elisabethenberg in Waldhausen bei Gmünd.
  • 29. Oktober 1918: heimatnah ins Reserve-Lazarett Biberach an der Riß.
  • 11. April 1919: im Reserve-Lazarett Biberach an der Riß an Magen- und Darmkatarrh verstorben.
  • 13. April 1919: nach Arnach überführt.



Mittwoch, 10. April 2019

10. April 1919


Richard Walter war Gymnasialprofessor am Georgii-Gymnasium in Eßlingen am Neckar und während des Krieges zeitweilig Führer der Fuß-Artillerie-Batterie 551.

Dienstag, 9. April 2019

9. April 1919


Hermann Geist wurde am 23. Mai 1916 als Ersatz-Rekrut zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 120 eingezogen. Am 17. September 1916 rückte Hermann Geist zum Füsilier-Regiment 122 nach Kurland ins Feld, wo er an den Stellungskämpfen bei Riga und Jakobstadt teilnahm. Im April 1917 wurde das Regiment an die Westfront verlegt. Dort nahm Geist – seit Juli 1917 als Krankenträger – an den Kämpfen im Priesterwald, in der Doppelschlacht Aisne-Champagne, vor Reims und Verdun teil. Am 23. August 1918 wurde Hermann Geist bei Foucaucourt als vermißt gemeldet und war in englische Gefangenschaft geraten.

Montag, 8. April 2019

8. April 1919



Grabkreuz auf dem Ehrenfriedhof in Böblingen:
ROBERT KOHLER 
*18. 7. 1894    + 8. 4. 1919

Sonntag, 7. April 2019

7. April 1919


Reinhold Krauß wurde am 1. Juli 1918 zum Ersatz-Bataillon des Füsilier-Regiments 122 eingezogen. Nach der infanteristischen Grundausbildung kam er am 1. Oktober 1918 zur weiteren Ausbildung hinter der Front der 2. Armee zum Feld-Rekruten-Depot der 243. Infanterie-Division. Er erkrankte am 11. November 1918 und kam über das Kriegs-Lazarett Lüttich ins Garnisons-Lazarett (Reserve-Lazarett I) nach Stuttgart.

Samstag, 6. April 2019

6. April 1919


Konrad Ragg wurde am 14. Oktober 1913 zur Ableistung seines Wehrdienstes ausgehoben. Bei Kriegs-beginn wurde Konrad Ragg zunächst dem Ersatz-Bataillon überwiesen und folgte seinem Regiment am 25. Oktober 1914 ins Feld nach. Konrad Ragg nahm an allen Feldzügen seines Regiments im Westen, Rußland, Serbien und Italien teil. Im September 1918 an Darmkatarrh erkrankt, erkranke er am 10. November 1918 erneut, wurde über die Krankensammelstelle in die Heimat zurücktransportiert und erhielt nach seiner Genesung Heimaturlaub. Dort wiederum erkrankt kam Konrad Ragg im Februar 1919 ins Vereins-Lazarett nach Tuttlingen, in dem er Anfang April 1919 an tuberkulösem Darmleiden ver-starb.

Freitag, 5. April 2019

5. April 1919



Frontbericht 
vom 5. April 1919. 
Seit heute früh starker feindlicher Angriff gegen erste Garde-Reserve-Division und Eiserne Division. Kämpfe sind noch nicht abgeschlossen. Dem Feinde ist der Einbruch längs der Riga – Mitauer Chaussee gelungen. Reserven der Eisernen Division sind dage-gen eingesetzt.“

aus: „Libauische Zeitung“ vom 7. April 1919

Donnerstag, 4. April 2019

4. April 1919


Karl Weidle wurde als gedienter Artillerist am 10. September 1914 zur 3. Ersatz-Batterie des Feldartil-lerie-Regiments 13 eingezogen und rückte am 13. Oktober 1914 zur leichten Munitions-Kolonne der II. Abteilung des Reserve-Feldartillerie-Regiments 54 ins Feld nach Flandern. Am 7. Mai 1915 wurde er altershalber entlassen. Am 21. Januar 1918 wurde Karl Weidle trotz angeschlagener Gesundheit erneut zur 3. Ersatz-Batterie des Feldartillerie-Regiments 13 eingezogen. Ein Gesuch seines Arbeitgebers um erneute Beurlaubung vom 2. April 1918 wurde abschlägig beschieden. Nach einem krankheitsbedingten Lazarettaufenthalt im April und Mai 1918 wurde er am 1. Juni 1918 zur Train-Ersatz-Abteilung 13 versetzt und kam von dort am 30. September 1918 zunächst zum Feld-Rekruten-Depot der 2. (Württem-bergischen) Landwehr-Division und am 18. Oktober 1918 zum Landwehr-Feldartillerie-Regiment 2 ins Feld in die Argonnen. Nach dem Rückmarsch durch Lothringen, die Rheinpfalz Baden und Württem-berg wurde Karl Weidle am 6. Dezember 1918 wieder zur Train-Ersatz-Abteilung 13 versetzt. Auf Grund seines Gesundheitszustandes wurde ihm eine Rente für Kriegsversehrte gewährt. Erneut schwer erkrankt starb er am 4. April 1919 als Kriegsrenten-Empfänger im Bürgerhospital in Stuttgart.

Dienstag, 2. April 2019

2. April 1919



„Am Mittwoch früh wandte sich der Landesausschuß der Arbeiter- und Soldatenräte mit einer eindringlichen Mahnung an die Einwohnerschaft, in der er Arbeiter, Bürger und Soldaten aufforderte, sich von dem Druck unverantwortlicher Demagogen freizuma-chen, und darauf hinwies, daß die Regierung gezwungen ist, gegen den Terror einer kleinen verbrecherischen Gruppe rücksichtslos von ihren Machtmitteln Gebrauch zu machen. Die Regierung hatte, um ihrem Widerstand Nachdruck zu geben, verschiedene Sicherheitsabteilungen aus dem Lande nach Stuttgart gezogen und auch Artillerie aus Ludwigsburg herbeigerufen. Es kam im Lauf des Tages wieder zu zahlreichen Schießer-eien, die auch wieder Menschenleben kosteten. Von der Infanteriekaserne aus wurde die ganze Umgebung immer wieder durch Leuchtkugeln beleuchtet.“

aus: „Kriegstagbuch aus Schwaben“, Stuttgart 1919


Franz Hartmann wurde am 18. Juli 1916 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 248 eingezogen und im September 1916 zur 3. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie des XIII. Armee-Korps zur Ausbildung am Maschinengewehr versetzt. Er zog am 9. November 1916 zum Reserve-Infanterie-Regiment ins Feld und war an den Stellungskämpfen in Lothringen, vor Verdun, im Artois und im Ober-elsaß beteiligt. Nach Unterstellung des Reserve-Infanterie-Regiments 122 unter die 7. (Württembergische) Landwehr-Division kam Franz Hartmann in den Osten, kämpfte am Stochod und war an der Besetzung der Ukraine beteiligt. Am 30. Juni 1918 wurde er zum Feld-Rekruten-Depot der 7. Landwehr-Division versetzt und kam mit diesem in die Heimat zurück. Nach der Demobilmachung schloß er sich der Sicher-heits-Kompagnie Nr. 17 in seinem Heimatort Degerloch an und war im März und April 1919 an den Kämpfen gegen aufständische Spartakisten beteiligt. Er fiel am 2. April 1919 in Stuttgart an der Ecke Lange Straße / Königstraße durch eine spartakistische Granate.

Montag, 1. April 2019

1. April 1919


Eugen Hermann wurde am 22. September 1916 zum Ersatz Bataillon des Grenadier Regiments 119 eingezogen. Auf Grund seiner beruflichen Fähigkeiten als Feinmechaniker wurde er am 15. November 1916 zur Ersatz-Abteilung der Kraftfahrtruppe versetzt und kam am 14. April 1917 zur Sanitäts-Kraftwagen-Abteilung ins Feld. Es folgten Einsätze bei den Armee-Kraftwagen-Parks 1 und 51. Wegen der starken Mannschaftsverluste an der Westfront wurden im Jahre 1918 immer mehr in der Etappe tätige Mannschaften „ausgekämmt“ und der kämpfenden Truppe zugeteilt. Auch Eugen Herrmann kam am 30. Juni 1918 zur Infanterie-Ersatz-Truppe nach Beverloo und wurde am 17. Juli 1918 dem Infanterie-Regiment 478 zugeteilt. Er wurde am 18. Oktober 1918 bei Le Cateau als vermißt gemeldet.

Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 474
„Am 18. 10. 18. bei Le Cateau vermißt Lt. Mitteil. seines Vaters vom 17. 1. 1919 in engl. Gefangenschaft.
K. D. B. (Kriegsdienstbeschädigung) nicht angenommen.
Der aus engl. Gefangensch. zurück gekehrte Musk. Alb. Reimann 3./479 erklärt dem Gerichtsoffizier des Dulag (Durchgangslager) Neisse: Musk. H. ist am 1. 4. 19 im Lazarett 55 C. C. S.  Charleroy, Belgien, an Lungenentzdg. gestorben. Ich kann meine Aussage ev. beeidigen.“