Montag, 29. Juni 2020

29. Juni 1920



Karl Wieland hatte in den Jahren 1901 bis 1903 beim Füsilier-Regiment 122 gedient. Am 6. August 1914 wurde er als Reservist zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 119 eingezogen und von dort am 5. September 1914 zum neu aufgestellten Reserve-Infanterie-Regiment 246 versetzt. Dieses Regiment marschierte nach kurzer Ausbildungszeit am 12. Oktober 1914 aus, um an dem Wettlauf zur Belgischen Küste teilzunehmen. Die militärische Karriere von Karl Wieland endete bereits am 24. Oktober 1914. Beim Sturm auf Reutel wurde er an der Hand schwer verwundet. Er verstarb am 29. Juni 1920 in Stuttgart an den Spätfolgen seiner Verwundung.

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