Hubertus Baumgart, Maschinenschlosser aus Ödheim wurde am 30. Juli 1917, 18-jährig, zum Ersatz-Bataillon des Füsilier-Regiments 122 eingezogen. Nach infanteristischer Grundausbildung wurde er am 24. September 1917 zur Ausbildung am Maschinengewehr der 4. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie XIII. und am 2. Februar 1918 der 5. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie XIII. zugeteilt. Am 2. Mai 1918 kam Hubertus Baumgart an die Westfront zum Infanterie-Regiment 478. Er wurde am 17. Juli 1918 bei Albert durch eine Fliegerbombe am Unterschenkel verwundet, kam am 29. September 1918 zum Regiment zurück und geriet am 18. Oktober 1918 bei Le Cateau in Gefangenschaft. Hubertus Baumgart wurde am 9. Juli 1919 bei einer Pulverexplosion im amerikanischen Artillerie-Depot Saint Loubès durch multiple Verbrennungen 3. Grades und Schock schwer verletzt. Er verstarb am darauf-folgenden Tag im Krankenrevier des Gefangenenlagers Saint Sulpice bei Bordeaux.
Bild: Internationales Komittee des Roten Kreuzes
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