Hugo Starke kam am 6. September 1918 nach Auflösung der 54. Reserve-Division mit Teilen des Reserve-Infanterie-Regiments 248 zum Infanterie-Regiment 479. Er führte noch die zusammengefaßte 2. und 6. Kompagnie 479 nach dem Waffenstillstand in langen Fußmärschen in die Heimat, erkrankte dann an der Folgen einer früheren Gasvergiftung und verstarb am 12. Juli 1919 in Cannstatt.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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