Theophil Reusch, lediger Maschinentechniker, wurde am 16. November 1914 zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 119 eingezogen und kam am 6. März 1915 zum Landwehr-Infanterie-Regiment 124 in die Stellungskämpfe in den Argonnen. Vom 31. August bis 17. Oktober 1915 nahm er beim Ersatz-Bataillon in Ulm am 4. Ausbildungskursus für Offiziers-Aspiranten des Beurlaubtenstandes teil. Im Januar 1917 wurde das Regiment ins Oberelsaß verlegt. Theophil Breusch erkrankte am 21. Februar 1917 am Hartmannsweilerkopf an Schleimbeutelentzündung. Nach Aufenthalt in wechselnden Lazaretten wurde er am 19. Oktober 1917 zur Genesenden-Kompagnie des Ersatz-Bataillons Landwehr-Infanterie-Regiment 124 versetzt.
Von der Musterungskommission am 4. Dezember 1917 zeitig kriegsunbrauchbar gemustert, wurde Theo-phil Breusch am 15. Dezember 1917 „ohne Versorgung, weil B. sofort den für seinen Lebensunterhalt notwendigen Arbeitsverdienst findet“ aus dem Militärdienst entlassen. Er verstarb am 24. Juni 1919 im Alter von 25 Jahren an den Folgen seiner Erkrankung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen