„Das Batl. 52, das
am 4. Juli der 121. Infanterie-Division zur Verfügung gestellt wurde, hatte die
genommene Stellung östlich des Croix de Carmes am 8. Juli zu besetzen,
empfangen von rasendem Feuer. Das Gelände war noch übersät von deutschen und
französischen Toten. Auch Schwerverwundete waren noch nicht geborgen. Die
französische Infanterie stand mit aufgepflanztem Bajonett zum Vorbrechen
bereit. Sie verließ die Gräben jedoch nicht. Am 10. Juli, morgens 3 Uhr,
begannen sämtliche Kaliber des Feindes auf unsere Stellungen sich
einzuschießen. Gegen 7 Uhr steigerte sich die Beschießung zum Trommelfeuer. Der
Feind brach aus seinen Gräben vor, wurde
aber durch unser Infanteriefeuer sofort aufgehalten. Einzelne weiter
vorgedrungene Gegner waren bald erledigt. Der Verlust des Batl. 52 betrug 10
Tote und 72 Verwundete. .“
aus: „Das
Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 478 und seine Stammtruppen
Brigade-Ersatz-Bataillone Nr. 51, 52, 53 und Ersatz-Infanterie-Regiment Nr.
51“, Stuttgart 1924
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