„Während die 1. Kompagnie außerhalb des Feuerbereichs allerlei Dienste in
und hinter der Front zu verrichten hatte, bestand die Tätigkeit der 2. zumeist
aus Wachdienst in Saales und beim Divisionsstab, dessen Bedeckung sie war. Die
4. stellte neben der Ortswache weitere Wachen im „Granatwäldchen“ mit den
Wachtposten im Favegrund in vorderer Linie, dann in Beulay, in Petite- und
Grand Fosse. Die in der Front einge-setzten Teile standen in gut ausgebauter,
dauernd verstärkter Stellung dem Feind gegenüber und wurden im Wechsel von den
anderen Kompagnien abgelöst. Die Unter-künfte und Wachen lagen zumeist im
Schußbereich der französischen Batterien, die nicht gerade untätig waren, doch
blieben die Verluste gering. Auch in der Graben-stellung am Spitzenberg.“
aus: „Landsturm
vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart,
1929
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