Josef Teufel kam am 16. Januar 1917 vom Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 127 zum Infan-terie-Regiment 476 an die Front nach Lothringen. Er ist am 20. Mai 1917 in der Doppelschlacht Aisne – Champagne „infolge Kampfhandlungen am Mont Cornillet unverschuldet in Gefangenschaft geraten – der Auszeichnung mit EK II würdig“.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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