„Das
erste Halbjahr 1918 brachte in der Gefechtstätigkeit der Division im
allgemeinen keine erhebliche Änderung. Die Unternehmungen mußten, um der
Kampfesweise der Franzosen gegenüber Erfolg zu haben, in immer größerem Rahmen
angelegt werden; demgemäß steigerte sich die Schießtätigkeit der Artillerie.
Die Ausbildung hinter der Front wurde mit größtem Nachdruck betrieben und faßte
nunmehr auch die Möglichkeit eines Angriffs unsererseits ins Auge.
Die
3 Regimentsabschnitte der Division waren vom rechten Flügel ab mit Buchstaben D
(122), E (120) und F (125) bezeichnet. Vom 18. Januar ab steigerte sich das
feindliche Artillerie- und Minenwerferfeuer zu größter Lebhaftigkeit gegen die
ganze Front.“
aus: „Die 2. (württ.) Landwehr-Division im
Weltkrieg 1914–18“, Stuttgart, 1921
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