„Das
zweite Unternehmen am 27./28. Dezember unter Leitung von Hauptmann Rüdinger
(Calw) richtete sich gegen die sogenannte Trichterstellung (vier große
Trichter, die der Feind besetzt und ausgebaut hatte). Diesmal handelte es sich
um die Feststellung, ob von jenen Sprengtrichtern aus die deutsche Stellung
unterminiert war; ferner sollten die feindlichen Verteidigungsanlagen zerstört
und Gefangene eingebracht werden. Auch diese Aufgabe wurde glücklich und mit
ganz geringen Verlusten gelöst. Außer vier unverwundeten Gefangenen wurden auch
einige wertvolle Schriftstücke eingebracht. Dazu wurde festgestellt, daß der
Gegner keine Minierarbeiten vorbereitet hatte.“
aus: „Landsturm vor! Der mobile
württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart, 1929
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