„Am
21. Februar wurde ein Zug der 4./49 unter Leutnant Palm zur 2. Landwehr-Division
östlich der Argonnen in den Cheppywald abkommandiert, um im Bogenschuß auf die
nahe vor unseren Stellungen liegenden französischen Gräben bei Vauquois, auf
das die Franzosen wiederholt starke Angriffe unternahmen, wirken zu können. Der
Zug erhielt häufig Artilleriefeuer. Besonders schwierig und nur mit Aufbietung
von viel Tapferkeit war die Fernsprechleitung nach den vorderen Gräben, von wo
aus die Beobachtung erfolgen mußte, zu legen und instand zu halten. Hierbei
fiel der tapfere Kriegsfreiwillige Klenk. Der Zug, dessen Führer später durch
Leutnant d. R. Blind abgelöst wurde, hat sich besonders erfolgreich betätigt..“
aus: „Das 3. Württembergische
Feldartillerie-Regiment Nr. 49 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1922
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