Johann Auer hielt sich im Herbst 1918 aus dienstlichen Gründen im Gebiet des Oberbefehlshabers Ober-Ost auf. Er erkrankte am 28. November 1918 am Schanker (Syphillis) und wurde ins Lazarett eingewie-sen. Auer verstarb kurz nach seiner Rückkehr in die Heimat. Er hinterließ eine Witwe und sieben Kinder.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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