Ernst Fasel stand seit Kriegsbeginn bei der 4. Feld-Pionier-Kompagnie als Fahrer im Felde. Am 16. Mai 1915 verletzte er sich bei einem Unglücksfall schwer am Bein – Bruch des Waden- und Schienbeins und des Knöchels. Er wurde als Kriegsdienstbeschädigter entlassen, erholte sich aber nicht wieder von seinen Verletzungen und verstarb am 2. Januar 1919 in seinem Heimatort.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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