Alois Lehmann war am 13. Mai 1918 bei einem feindlichen Überfall auf die Feldwache bei Rouves an der Seille in Gefangenschaft geraten. Er hinterließ Frau und zwei Kinder.
„körperlich elend“ |
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 599
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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