Donnerstag, 14. Februar 2019

14. Februar 1919


Karl Winter war wegen Kurzsichtigkeit nur eingeschränkt als Soldat verwendbar. Er wurde am 21. August 1915 zum 1. Rekruten-Depot des 2. Landsturm-Infanterie-Bataillons Stuttgart XIII/3. eingezo-gen und kam am 8. November 1915 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Rottweil XIII/6. Am 2. Januar 1916 rückte er an die Westfront zur 1. Württembergischen Bewachungs-Kompagnie des Kriegsgefan-genen-Arbeits-Bataillons 88. Auf Grund des großen Personalmangels „k. v.“ (kriegsverwendungsfähig) geschrieben, wurde er am 7. August 1917 zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 121 zur spä-teren Verwendung an der Front versetzt. Am 14. September 1917 zog er erneut ins Feld, wurde jedoch nicht an der Front verwendet, sondern der Holzfäller-Abteilung 1/XIII. zugeteilt. Nach dem Rückmarsch kam Karl Winter am 25. November 1918 wieder zum Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 121 nach Ludwigsburg, wo er am 24. Januar 1919 tödlich erkrankte. 

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