Ludwig Mauch machte seit 4. August 1914 bis zum Waffenstillstand sämtliche Fronteinsätze seiner Sanitäts-Kompagnie Nr. 2/XIII. (später Nr. 32) im Westen mit. Er erkrankte auf dem Rückmarsch schwer und kam am 29. November 1918 ins Kloster-Lazarett Montabaur, wurde jedoch sofort nach Rottweil ins Städtische Krankenhaus abgeschoben. Von dort am 1. Februar 1919 noch ins Bezirks-krankenhaus Rottweil verlegt, verstarb er am 26. Februar 1919.
Die Württembergische Armee hatte im Weltkrieg 1914 bis 1918 zwar nur einen Anteil von rund 4 % an den deutschen Streitkräften. Dennoch verging beinahe kein Tag ohne Verluste. Hier wird in losen Abständen durch die Veröffentlichung jeweils eines Schicksales an die Württembergischen Weltkriegsteilnehmer erinnert, die vor einhundert Jahren ihr Leben auf den Schlachtfeldern, auf den Verbandsplätzen, in den Lazaretten, in der Etappe, in der Heimat oder in Gefangenschaft lassen mußten.
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