„Der Arbeitsdienst, wie ihn der Stellungskrieg nun mal neben den
Gefechtsaufgaben mit sich brachte, war sehr anstrengend. Es gab unendlich viel
zu tun, um die vorderen Linien, die immer wieder zusammengeschossen wurden und
an denen nur nachts und mit größter Vorsicht gearbeitet werden konnte,
einigermaßen verteidigungsfähig zu erhalten und die hinteren Linien auch noch
mit Unterbringungsmöglichkeiten zu versehen. Der wasserreiche Boden erschwerte
sie Arbeiten ungemein, die Arbeitskräfte, numerisch und physisch, wollten nicht
recht ausreichen.“
aus: „Die 26.
Infanterie-Division im Weltkrieg 1914–18“, Stuttgart 1927
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