Sonntag, 19. Juni 2016

19. Juni 1916


„Es waren häufig solche Feuerüberfälle, teilweise mit Gasmunition, und viele Unterneh-mungen sowohl von englischer als auch von deutscher Seite. Sie verursachten immer Verluste, große Beschädigungen der Stellung und Beunruhigung der Besatzungen, besonders auch der verantwortlichen Führer. Diese waren oft längere Zeit im Unge-wissen, denn es dauerte immer einige Zeit, bis sie klar sahen und erkennen konnten, was eigentlich los war. Man mußte ja immer auf einen Angriff gefaßt sein. So wurde man dauernd in Spannung gehalten.“


aus: „Das Württembergische Reserve-Inf.-Regiment Nr. 121 im Weltkrieg 1914–1918“ Stuttgart, 1922

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen