„Über
dem Weihnachtsfest des Jahres 1916 lag eine trübe, sehr ernste Stimmung. Die
düstere Gegend, die gewaltige Arbeitslast, der „Grabenekel“, der mit Hohn
beant-wortete, verächtlich abgelehnte Friedensfühler, das Abbröckeln der
Heimatfront, die Erinnerung an schönere, hoffnungsvollere Kriegsweihnachten –
alles das trug dazu bei, die richtige Weihnachtsstimmung nicht aufkommen zu
lassen.“
aus:
„Das Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr.
125 im Weltkrieg 1914–1918“ׅ,
Stuttgart 1923
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