„Ein feindlicher Angriff lag in der Luft; Befehle von oben
bereiteten darauf vor. Am 6. April, dem Karfreitag, einem strahlend klaren
Frühlingstage, zeigten sich die ersten Vorboten. Weittragende Geschütze
beschossen planmäßig bis weit in die Etappe unsere Flugabwehrgeschütze und
Blinkstellen. Der Karsamstag, ein trüber und dunstiger Tag, verlief ruhig – die
Ruhe vor dem Sturm! Und richtig, am Ostersonntag, als das Wetter sich etwas aufklärte,
brach der Sturm los. Die feindliche Artillerie belegte mit allen Kalibern
Stellungen, Ortschaften und Unterkünfte, sowie Anmarschwege; die 6. Batterie
mußte sofort ihr etwas zu nahe am Feinde gelegenes Quartier räumen. Die
Schlacht war entbrannt.“
aus: „Das
Württembergische Feldartillerie-Regiment König Karl (1. Württ,) Nr. 13 im
Weltkrieg 1914-1918“, Stuttgart, 1928
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