„Der Bruder des
Richard Bolter: † Bolter Anton, Taglöhner, verh., hatte sich, Gedienter,
6. 8. 14, 32jährig, in Ravensburg zu stellen und rückte schon nach 4 Tagen im
Lw.-I.-Reg. 125 nach Frankreich ab. Er kämpfte u. a. in den Argonnen. Im Jahr
16 wurde er als Kraftfahrer ausgebildet und der Fuhrparkkolonne 797 überwiesen,
wo er das Eiserne Kreuz erwarb. Dann ereilte ihn das Schicksal. Er wurde 1. 08.
17, nachts 11 Uhr, bei einer Fahrt mit Munition durch eine feindliche Granate,
die neben dem Wagen einschlug, tödlich getroffen. Seinem Begleiter, der ohne Schaden
davonkam, sank er tot in die Arme. Sein Grab ist auf dem Friedhof zu Gesnes.. –
E. K. II.“
aus
„Das Eiserne Buch der Stadt Mengen“, Mengen 1924
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