„Wilhelm Bihler
MUSK.
2./120 † 26. APRIL 1916
Geb. 19.02.1896 in
Sulgau, Sohn des O.-Lehrers in Felldorf, Sem. Gmünd 1915, U.-Lehrer in Ebingen,
Lautlingen und Justingen, rückte im Herbst 1915 ein und kam nach 18wöchiger
Ausbildungszeit in Münsingen am 1. Febr. 1916 zum Feldrekrutendepot Kortryk.
Dort erkrankte er an Bronchialkatarrh, Lungenentzündung, Lazarett Picpus und
Remagen a. Rh. und starb am 26. April an hinzugetretener Hirnhautentzündung. Am
Weißen Sonntag wurde er in Felldorf beerdigt. Bihler war als aufrichtiger
Kamerad und treuer Freund von seinen Kursgenossen geschätzt und geliebt.
Durchdrungen von Pflichtgefühl und Pflichteifer war seine Dienst- und Lebensführung
musterhaft und erbaulich. Seinen Angehörigen, an denen er mit großer Liebe
hing, hat er keinen anderen Kummer gemacht, als daß er so früh von ihnen schied.“
aus:
„Ehrenbuch der im Weltkrieg gefallenen kath. Lehrer Württembergs“, Biberach an der
Riß 1927
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