„Am 3. April folgte die 2. Eskadron mit einem Zug unter Leutnant d. R.
Bentner. Im englischen Graben wurden zu dieser Zeit größere Arbeiten
beobachtet, weshalb mehr-mals Gasbereitschaft angeordnet wurde, die zuweilen bis
zum Abend dauerte. Der Gegner unternahm aber nichts, Es blieb bei dem üblichen
Störungsfeuer auf die An-näherungsgräben und die Stellung. Ulan Maier (Leonhard)
wurde durch ein Infanterie-geschoß durch den Sehschlitz der Schießscharte auf
Posten 7 am Kopf schwer verwun-det und erlag leider seiner Verletzung schon auf
dem Transport zum Feldlazarett. Er wurde neben seinen Kameraden auf dem
Friedhof von Menin bei gesetzt.“
aus:
„Das Ulanen-Regiment „König Karl“ (1. Württ.) im Weltkrieg 1914-1918“
Stuttgart, 1927
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen