„Anfangs blieb unsere Artillerie dem Engländer die Antwort nicht schuldig,
zahlt ihm vielmehr sein Feuer reichlich und ausgiebig heim, bis sie auf einmal
zu unserem großen Leidwesen in der Abgabe von Vergeltungsfeuer sehr
zurückhaltend wird. Sie darf nur noch eine gewisse Anzahl von Schüssen abgeben.
Die Munition ist rationiert, ist ihr genau zugemessen, da sie an andern
Kampfabschnitten dringend benötigt wird. Wie schön war es doch damals vor
Ypern, wo das Verhältnis umgekehrt, wo unsere Artillerie der feindlichen
sichtlich überlegen war! Es ist ein nicht gerade angenehmes Gefühl, zu wissen,
daß unsere Artillerie Mangel an Munition hat.“
aus:
„Ehrenbuch des württembergischen Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 248“,
Stuttgart 1932
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