„Trotzdem
der eigentliche Großkampf Ende November aufhörte, hatten die Batterien die
empfindlichsten Verluste, so die beiden Haubitzbatterien, die 5. und die 9., die
durch feindlichen Beschuß ganze Geschützbedienungen an Toten verloren. Leutnant
d. R. Weitbrecht von der 2. Batterie geriet als Artillerie-Verbindungsoffizier
bei einer Erkun-dung schwerverwundet in englische Gefangenschaft, in der er
alsbald starb.
Auch
das Vorbringen von Verpflegung und Munition aus den allmählich vom Regiment instand
gesetzten Protzenquartieren in Sleyhage und Hooglede verursachte oft
empfind-liche Verluste an Mann und Pferd, denn die großen Straßen, die von
diesen Orten der Front zuführten, lagen unter dem ständigen Streufeuer schwerer
Flachgeschütze des Gegners.“
aus: „Das Württembergische Res.-Feld-Artillerie-Regiment
Nr. 27 im Weltkrieg 1916-1918“, Stuttgart 1925
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 708
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