„Die
Stellungen der III./49 befanden sich auf den Höhen zwischen Porquéricourt und
Suzoy mit dem Gefechtsstand auf dem Nordabfall der Höhe von Porquéricourt. Die
Stellungen der II./49 mit dem Gefechtsstand in einem Keller von Suzoy befanden
sich 300 – 500 m südlich des nördlichen Endes dieses Dorfes, die der 2. und
3./49 westlich des Nordausgangs dieses Dorfes. Der Gefechtsstand des Stabes I./49
befand sich an einem Hohlwegstück bei der Straßengabel dicht nordwestlich
Suzoy, der des Regi-mentsstabs auf dem Hang einer Waldmulde 500 m östlich Forsthaus
– Grunewald.: Die Munitionsausstattung erfolgte etwas überstürzt, zum Teil erst
in der letzten Nacht. Der Gegner war schon sehr unruhig geworden und streute
unsere Artilleriestellungen und Straßen ab, wobei er manchen Munitionsstapel
traf und wohl ahnen mußte, was bevor-stand. Eine Art Gelbkreuz-Gasgeschosse
erzeugten mehrfach Gaserkrankungen. Bei 5./49 verunglückte Kanonier Munz schwer
durch Scheuen der Pferde der Feldküche infolge feindlichen Feuers. Bei 9./49
war am 7. Juni Kanonier Zimmerling gefallen.“
aus:
„Das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49 im Weltkrieg
1914–1918“, Stuttgart 1922
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