„Nachdem schon am 25. März abends die 10. Komp. eine
Vorpostenstellung bei Ecoust bezogen hatte, wurde am 27. März eine
Neugliederung der Vorposten vorgenommen und das ganze III. Batl. mit der 1. M.
G. K., zwei Drittel M. G. K. 121, 2 Züge des Sturmbataillons 1 und 6
Meldereiter als Vorposten für den Abschnitt Ecoust bestimmt. Dazu gliederte es
sich derartig, daß die 12. Komp. als rechte Vorpostenkompagnie den Westrand von
Ecoust nebst Vorgelände sicherte, die 10. Komp. als linke Vorposten-kompagnie
den Südostrand von Ecoust mit Vorgelände. Maschinengewehre und die Musketen der
Sturmabteilung paarweise im Abschnitt verteilt. Der Bataillonsstab mit der 9.
Komp. als Bereitschaftskompagnie blieb in Bullecourt und die 11. Komp. kam als
Reserve nach Hendecourt. Unter der heftigen Beschießung von Ecoust hatten die
Vor-postenkompagnien schwer zu leiden, zumal es an Unterständen fehlte und die
vorhan-denen Keller nur bedingten Schutz boten. Aber trotzdem wurde der
Vorpostendienst rege unterhalten und bei den täglichen
Patrouillenzusammenstößen und Angriffsver-suchen die feindlichen Schützen mit
erheblichen Verlusten zurückgejagt.“
aus:
„Das Württ. Infanterie-Regiment Nr. 180 im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart 1921
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