„Am 6. Mai kündet heftiges Artilleriefeuer im rechten
Nebenabschnitt den Beginn der Schlacht, die am 7. Mai mit zunehmender
Heftigkeit des Artilleriefeuers ihren Fortgang nahm. Besonders der Talkessel
zwischen Moronvillers und Keilberg lag unter schwerstem Feuer. Vier feindliche
Angriffe im Sattel zwischen Poehl- und Keilberg wurden abgewiesen. Das III.
Bataillon wurde noch spät abends auf Befehl der 10. Ersatz-Division in die südlichen
Waldstücke vorgezogen und für einen etwa notwendig werdenden Gegenstoß
bereitgestellt.
In den nächsten Tagen wechselten die Bataillone je nach der
taktischen Lage und der feindlichen Feuerwirkung ihre Stellung; zu einer
taktischen Handlung kam es nicht. Die Verluste durch das feindliche
Artilleriefeuer, das in den schutzlosen Waldungen zeit-weise eine große
Heftigkeit erreichte, waren bedeutend..“
aus:
„Das Württembergische Reserve-Inf.-Regiment Nr. 248 im Weltkrieg 1914–1918“,
Stuttgart 1924
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen