„Eine einförmige
und doch überaus anstrengende Zeit begann. 6 Stunden Ruhe, 2 Stunden auf
Posten, dazu noch weitere Patrouillengänge, Tag für Tag, Woche um Woche – so
lief fortan ununterbrochen des Dienstes gleichgestellte Uhr ab, in Sommersglut
und Winterkälte, in Sturm und Regen, in Nacht und Nebel. Wiederholt haben
Patrouillen bei diesem Dienst den Tod gefunden, vom Zug überfahren oder von
feindlichen Fliegerbomben getötet. Aber es darf rühmend festgestellt werden:
nirgends, wo der Stuttgarter Landsturm auf Wache stand, ist der Bahnkörper
beschädigt worden..“
aus: „Landsturm
vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918“, Stuttgart,
1929
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