„Während des Monats August erfolgte auf dem Abschnitt Thiepval kein
Angriff. Hier beschränkte sich die feindliche Tätigkeit auf starke
Beschießungen. Dagegen wurde auf der Front Ferme Mouquet – Courcelette fast
täglich im mörderischen Nahkampf gerungen. Eine Ruhepause gab es für die
Batterien überhaupt nie. Die Parole lautete: „Sperrfeuer und Schanzen, Ruhe
fällt aus!“ Vor allem die Batterien der Gruppe Berta (4., 5., 6./Res. 26),
deren Gefechtsstand mit dem des Regiments 180 im Stumpweg vereinigt war,
griffen Tag und Nacht in diese heftigen, nervenzerreißenden Gefechte gegen den
in bedrohlicher Weise vordringenden Gegner ein.“
aus:
„Das Württembergische Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 26 im Weltkrieg
1914-1918“, Stuttgart 1929
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